In vielen Städten findet eine intensive Debatte zum Umgang mit vorhandenen und zukünftig zu generierenden Datenbeständen statt. Dabei geht es um Transparenz, Datenschutz, Datensicherheit, Berichtspflichten, aber auch um Fragen des Wettbewerbs, wenn es beispielsweise um die Erbringung von Leistungen der Daseinsvorsorge geht. Vor diesem Hintergrund führt das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zusammen mit der Bertelsmann Stiftung eine bundesweite Befragung von Städten mit mehr als 10.000 Einwohnern durch. Ziel der Befragung ist es, die derzeitige Sicht der Kommunen auf Fragen von „Open Data“ näher zu beleuchten, um die unterschiedlichen Perspektiven der Städte in ihrer Gesamtheit abzubilden.
Hinweis: Unter offenen Verwaltungsdaten werden Daten verstanden, die unter einer offenen Lizenz kostenlos zur Verfügung gestellt werden, deren Weiterverbreitung und Veränderung nicht eingeschränkt ist und die in maschinenlesbarer Form verfügbar sind.
Wir bitten Sie, den Fragebogen bis zum 22.05.2022 auszufüllen. Die Umfrage umfasst – je nach Stand der Umsetzung von Open Data in Ihrer Kommune – bis zu 19 Fragen. Bitte planen Sie zur Beantwortung ungefähr 20 Minuten ein. Um die Umfrage zu starten, klicken Sie unten rechts auf "Weiter". Wenn Sie einzelne Angaben nicht machen können oder wollen, lassen Sie die entsprechenden Felder bitte einfach frei (einige wenige Pflichtfragen sind mit einem roten Stern gekennzeichnet).
Die Teilnahme an der Befragung ist natürlich freiwillig. Die Befragungsdaten werden im Difu streng vertraulich behandelt und unterliegen den geltenden Datenschutzbestimmungen (bitte beachten Sie die Erklärung zum Datenschutz und zur absoluten Vertraulichkeit Ihrer Angaben). Die Ergebnisse der Befragung werden ausschließlich in anonymisierter Form dargestellt und veröffentlicht.
Wenn Sie Fragen zu der Befragung haben, wenden Sie sich gerne an Dr. Henrik Scheller (0 30 – 39 001 – 259 oder scheller@difu.de)
Herzlichen Dank für Ihre Teilnahme!
Erklärung zum Datenschutz und zur absoluten Vertraulichkeit Ihrer Angaben
Die Bertelsmann Stiftung (Verantwortlicher) und das Deutsche Institut für Urbanistik gGmbH (Difu als Auftragsverarbeiterin) verarbeiten Ihre Daten ausschließlich zu Zwecken der wissenschaftlichen Forschung im Projekt „Open Data in Kommunen“. Dies umfasst die Verarbeitung Ihrer Angaben zum Zweck der Erstellung einer Studie durch das Difu und die Weitergabe anonymisierter Befragungsergebnisse an die Bertelsmann Stiftung. Wir verarbeiten in erster Linie Empirie-Daten (Ihre Antworten). Zudem werden vom Umfragesystem LimeSurvey Log-Daten verarbeitet: Beim Aufruf von LimeSurvey übermittelt Ihr Browser, wie bei jedem Webseitenaufruf, Daten Ihres abrufenden Geräts an das System. Für Informationszwecke speichert das Difu davon jedoch ausschließlich das Datum und Uhrzeit des Zugriffs. Ihre Antworten, die für sich genommen keine Rückschlüsse auf Ihre Person zulassen, werden nicht mit den personenbezogenen Daten verbunden. Rechtsgrundlage ist Art. 6 Abs. 1 S. 1 Bst. a (Log-Daten) und Bst. e (Verarbeitung Ihrer Kontaktdaten) DSGVO.
Es wird zugesichert, dass alle einschlägigen Bestimmungen des Datenschutzes eingehalten werden. Dies bedeutet insbesondere: Die Teilnahme an der Befragung ist freiwillig. Um ein größtmögliches Maß an Anonymität zu gewährleisten, verzichten wir auf die Rücksendung einer unterschriebenen Einwilligungserklärung. Bitte lesen Sie sich daher diese Erklärung sowie die Erläuterungen zum Forschungsprojekt sorgfältig durch. Entscheiden Sie dann, ob Sie teilnehmen möchten oder nicht. Wenn Sie uns Ihre Antworten zusenden, gehen wir davon aus, dass Sie freiwillig an der Befragung zu Forschungszwecken teilnehmen möchten. Durch eine Nichtteilnahme entstehen Ihnen keine Nachteile. Die personenbezogenen Daten werden nicht an Dritte übermittelt oder diesen zur Kenntnis gegeben. Die Forschungsergebnisse werden in wissenschaftlich üblicher Form veröffentlicht. Niemand kann aus den Ergebnissen erkennen, von welcher Person die Angaben gemacht wurden. Außerdem erfährt niemand, ob Sie an der Erhebung teilgenommen haben oder nicht. Wir löschen Ihre personenbezogenen Daten zum frühestmöglichen Zeitpunkt. Die Löschung erfolgt spätestens dann, wenn es nach den Grundsätzen guter wissenschaftlicher Praxis erforderlich ist. Recht im Zusammenhang mit der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung Ihrer Daten: Sie können jederzeit Auskunft über die zu Ihrer Person verarbeiteten Daten erhalten. Die Einwilligung kann ohne Angaben von Gründen verweigert werden (Nichtteilnahme) oder mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden. Falls Sie an der Erhebung teilgenommen haben und nachträglich widerrufen wollen, so wenden Sie sich bitte an Dr. Henrik Scheller (Tel.: 030 39001 – 295 oder scheller@difu.de). Im Falle des Widerrufs werden Ihre Daten, sofern sie sich im Verfahrensablauf noch Ihrer Person zuordnen lassen, selbstverständlich unverzüglich gelöscht. Sie können unter den gesetzlichen Voraussetzungen Auskunft, Berichtigung, Löschung oder die eingeschränkte Verarbeitung Ihrer Daten verlangen, der Verarbeitung widersprechen oder Ihr Recht auf Datenübertragbarkeit geltend machen (per E-Mail an datenschutz@difu.de oder postalisch). Sie haben zudem das Recht zur Beschwerde über diese Datenverarbeitung bei der zuständigen Aufsichtsbehörde für Datenschutz. Bei Fragen können Sie sich an unsere/n Datenschutzbeauftragte/n wenden: datenschutz@difu.de.